Aikido

Aikido bedeutet wörtlich „Der harmonische Weg des Ki“.

Aikido hat seinen Ursprung in Japan und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Japaner Morihei Ueshiba entwickelt.

Typisch sind die kreisrunden und spiralförmigen Techniken, mit denen die Angriffsenergie des Gegners nutzbar gemacht und damit der Partner geführt wird.

Aikido ist eine überwiegend defensive Bewegungskunst gegen bewaffnete und unbewaffnete Angreifer. AIKIDO enthält neben waffenlosen Techniken (Tai-Jutsu) auch den Umgang mit dem Stock (Aiki-Bo) und dem japanischen Schwert (Aiki-Ken). Diese drei Grundelemente ergeben zusammen die Kunst des AIKIDO.

Das klassische Aikido kennt keine Wettkämpfe. Es gibt keine Gewichts- oder Altersklassen und ist für Frauen und Männer gleichermaßen, sowie jede Altersgruppe ab 8 Jahren geeignet.

Aikido fördert die Konzentrationsfähigkeit und die Fitness und Beweglichkeit des eigenen Körpers. Dies bringt Gesundheit auf geistig-seelisch-körperlicher Ebene, was zu einer höheren Sensibilität sich und seinen Mitmenschen gegenüber führen kann. Es ist eine sehr effiziente Methode zum Stressabbau und zum Aufbau von Resilienz.

Im Aikido gelten 3 Prinzipien:

  1. Nicht hinsehen – Wir schauen unserem Partner nicht direkt in die Augen, sondern an ihm vorbei und nehmen ihn so als Ganzes wahr.
  2. Als erstes beginnen – Um meinen Partner führen zu können, beginne ich mit der Aikido-Technik. Ich rufe ihn und führe ihn.
  3. Nicht offen sein – Beim Führen meines Partners darf ich keine Öffnung zeigen. So entwickelt sich die Einheit des Körpers.